Die Dissertation untersucht die Selektion und Ermordung von geistig und/oder körperlich behinderten Kindern in der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar zwischen 1940 und 1945. Dazu werden alle erhaltenen Krankenakten der im Rahmen des sog. „Reichsausschußverfahrens“ aufgenommenen Kinder ausgewertet, um die Schicksale im Sinne einer kollektiven Biografie darzustellen und einzelne individuelle Lebensgeschichten nachzuzeichnen. Ferner werden die durch die Täter angewandten Selektionskriterien herausgearbeitet und deren Forschungsinteressen sowie die Reaktionen der Angehörigen analysiert.
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Die Dissertation untersucht die Selektion und Ermordung von geistig und/oder körperlich behinderten Kindern in der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar zwischen 1940 und 1945. Dazu werden alle erhaltenen Krankenakten der im Rahmen des sog. „Reichsausschußverfahrens“ aufgenommenen Kinder ausgewertet, um die Schicksale im Sinne einer kollektiven Biografie darzustellen und einzelne individuelle Lebensgeschichten nachzuzeichnen. Ferner werden die durch die Täter angewandten Selektionskriterien herau...
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