Das Ziel des Forschungspraktikums war es, mit dem Programm Autodesk Inventor ein 3D-Modell eines Tübbingrings zu erstellen. Diese Art von Ringaufbau wird oft im Tunnelbau verwendet, so auch bei dem Tunnel der neuen S-Bahn Stammstrecke in München. Im Rahmen des Forschungspraktikums wurde ein sogenannter 7+0 Ring modelliert. Dieser besteht aus 7 gleich großen Tübbings, von denen einer der Schlussstein ist. Durch die gleiche Größe der Tübbings ist der Ring statisch stabiler als ein 6+1 Ring, welcher 6 gleich große Teile und einen entsprechend kleineren Schlussstein hat. Außerdem handelt es sich bei unserem Modell um einen konischen Tübbingring. Dieser hat eine leichte Konizität und läuft somit an einem Ende schmaler zu. Mit Hilfe dieser Geometrie kann man durch Verdrehen der einzelnen Ringe und anschließendes Aneinanderfügen verschiedene Verläufe des Tunnels realisieren. Somit können sowohl annähernd gerade Teilstücke, als auch Kurven erstellt werden.
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Das Ziel des Forschungspraktikums war es, mit dem Programm Autodesk Inventor ein 3D-Modell eines Tübbingrings zu erstellen. Diese Art von Ringaufbau wird oft im Tunnelbau verwendet, so auch bei dem Tunnel der neuen S-Bahn Stammstrecke in München. Im Rahmen des Forschungspraktikums wurde ein sogenannter 7+0 Ring modelliert. Dieser besteht aus 7 gleich großen Tübbings, von denen einer der Schlussstein ist. Durch die gleiche Größe der Tübbings ist der Ring statisch stabiler als ein 6+1 Ring, welche...
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