An einem breit gefächerten Intensivpatientenkollektiv konnte gezeigt werden, dass die kalibrierte Pulskontur dem unkalibrierten Verfahren im Hinblick auf Prädiktion des als Goldstandard geltenden thermodilutorisch gemessenen Herzindex (CI) überlegen ist. Durch Kombination von peripheren Hauttemperaturmessungen und Biometrie war es möglich, einen Temperatur- und Biometriebasierten Schätzer des CI (TBE) zu etablieren, der sich dem unkalibrierten Verfahren als gleichwertig erwies. Unter Berücksichtigung der Nichtinvasivität scheint das größte Potential des Verfahrens (TBE) in der objektiven Einschätzung des hämodynamischen Status schwerkranker Patienten außerhalb der Intensivstation zu liegen.
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An einem breit gefächerten Intensivpatientenkollektiv konnte gezeigt werden, dass die kalibrierte Pulskontur dem unkalibrierten Verfahren im Hinblick auf Prädiktion des als Goldstandard geltenden thermodilutorisch gemessenen Herzindex (CI) überlegen ist. Durch Kombination von peripheren Hauttemperaturmessungen und Biometrie war es möglich, einen Temperatur- und Biometriebasierten Schätzer des CI (TBE) zu etablieren, der sich dem unkalibrierten Verfahren als gleichwertig erwies. Unter Berücksicht...
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