Die Erfindung betrifft ein Ziehteil aus Stahlblech, insbesondere für Kfz-Karosserien, und ein Verfahren zur Herstellung solcher Ziehteile. Um Ziehteile mit einer hohen Teilefestigkeit aber geringem Gewicht und geringer Beulempfindlichkeit auf einfache Weise fertigen zu können, wird erfindungsgemäß ein im Ausgangszustand bereits gehärtetes Federstahlblech - z. B. CK60 oder C63 oder 67SiCr5 - beim Ziehen der Karosserieteile verwendet. Dadurch können Platinen mit einer Blechdicke von etwa 0,3 mm bis 0,5 mm verwendet werden, wodurch Gewichtseinsparungen von etwa 20 bis 30% des bisherigen Teilegewichtes erzielt werden können. Das erfindungsgemäße Ziehteil ist also ein ausgesprochenes Leichtbauteil. Das Federstahlblech kann mechanisch, z. B. durch Kaltwalzen oder chemisch/thermisch, z. B. durch Aufkohlen und Wärmebehandlung, gehärtet sein. Die Streckgrenze des Platinenwerkstoffes liegt etwa im Bereich von 800 bis 1800 N/mm·2· und die Zugfestigkeit darüber.
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Die Erfindung betrifft ein Ziehteil aus Stahlblech, insbesondere für Kfz-Karosserien, und ein Verfahren zur Herstellung solcher Ziehteile. Um Ziehteile mit einer hohen Teilefestigkeit aber geringem Gewicht und geringer Beulempfindlichkeit auf einfache Weise fertigen zu können, wird erfindungsgemäß ein im Ausgangszustand bereits gehärtetes Federstahlblech - z. B. CK60 oder C63 oder 67SiCr5 - beim Ziehen der Karosserieteile verwendet. Dadurch können Platinen mit einer Blechdicke von etwa 0,3 mm bi...
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