In der vorliegenden Arbeit wurden Autoantikörper-positive Kinder von Eltern mit Typ 1 Diabetes gemäß dem Alter beim Auftreten des 1. AAk in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe mit frühkindlicher Inselautoimmunität und Eine mit (prä-) pubertärer Autoimmunität. Kinder beider Gruppen wurden auf diverse humorale Marker untersucht und hinsichtlich des Auftretens von T1DM-relevanten Genotypen charakterisiert. Die verschiedenen Immuniserungsmuster, die wir beobachten konnten, kamen zwar in beiden Gruppen vor, unterschieden sich jedoch stark in der Frequenz ihres Auftretens. So wurden innerhalb der frühkindlichen Gruppe am häufigsten Muster beobachtet, die mit einer Progression des Autoimmunprozesses assoziiert sind und in der (prä-) pubertären Gruppe vor allem Muster, die mit chronischem Verlauf einhergehen. Die starken Unterschiede der Frequenz in den beiden Gruppen, lassen sich durch das Vorkommen prädisponierender bzw. protektiver Genotypen sowie exogener Faktoren erklären.
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In der vorliegenden Arbeit wurden Autoantikörper-positive Kinder von Eltern mit Typ 1 Diabetes gemäß dem Alter beim Auftreten des 1. AAk in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe mit frühkindlicher Inselautoimmunität und Eine mit (prä-) pubertärer Autoimmunität. Kinder beider Gruppen wurden auf diverse humorale Marker untersucht und hinsichtlich des Auftretens von T1DM-relevanten Genotypen charakterisiert. Die verschiedenen Immuniserungsmuster, die wir beobachten konnten, kamen zwar in beiden Grup...
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