In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die kontrastverstärkte Magnetresonanztomographie (k-MRT) die Erkennung einer Herzbeteiligung im Rahmen des HES in verschiedenen Erkrankungsstadien ermöglicht. Das charakteristische Muster der Kontrastmittelanreicherung bei eosinophiler Schädigung ist auf das Endokard begrenzt und findet sich in den apikalen Regionen beider Ventrikel mit unterschiedlich starker Ausdehnung hin zu den basalen Myokardabschnitten. In der Akutphase der Erkrankung findet sich häufig eine Obstruktion des distalen Cavums, was durch eine kontrastmittelaufnehmende Verdickung des regionalen Endokards oder durch Thrombusformationen bedingt ist. Die k-MRT kann die zugrundeliegenden Pathologien, wie die Entzündungsreaktion in der Akutphase bzw. die Fibrose in der chronischen Phase der Löffler-Endokarditis, direkt darstellen und liefert somit wichtige Informationen für den Nachweis einer kardialen Beteiligung. Das Kontrastmittelmuster ist pathognomonisch für diese Erkrankung und unterscheidet sich deutlich von anderen Entitäten, die mit Anreicherung von Kontrastmittel in der k-MRT einhergehen.
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