Ausgehend von der Proteinkinase ULK1, dem Homologen eines Schlüsselinitiators von Autophagie in Hefe, Atg1, wurde die grundsätzliche Frage untersucht, wie Stresssignale auf die Autophagiemaschinerie übertragen werden. Es wurde gezeigt, dass ULK1 mit dem zentralen zellulären Energiesensor AMPK interagiert und dass es sich bei ULK1 um ein neuartiges AMPK-Substrat handelt. Erstmals wurden Aminosäurereste in ULK1 bestimmt, die spezifisch unter Stressbedingungen phosphoryliert werden und die Phosphorylierung von drei dieser Aminosäurereste wurde eindeutig AMPK zugeordnet. Insgesamt eröffnen die vorgestellten Ergebnisse zahlreiche Ansatzpunkte für weitergehende Studien zur Regulation von Autophagie durch ULK1.
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Ausgehend von der Proteinkinase ULK1, dem Homologen eines Schlüsselinitiators von Autophagie in Hefe, Atg1, wurde die grundsätzliche Frage untersucht, wie Stresssignale auf die Autophagiemaschinerie übertragen werden. Es wurde gezeigt, dass ULK1 mit dem zentralen zellulären Energiesensor AMPK interagiert und dass es sich bei ULK1 um ein neuartiges AMPK-Substrat handelt. Erstmals wurden Aminosäurereste in ULK1 bestimmt, die spezifisch unter Stressbedingungen phosphoryliert werden und die Phosphor...
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