Von dem präsynaptischen Noradrenalin Uptake1-Carrier sowie den postsynaptischen ß-adrenergen Rezeptoren wird aufgrund vielfacher Literaturquellen angenommen, dass sie eine entscheidende Rolle in der Pathogenese der Herzinsuffizienz spielen und dass das Verständnis dieser Strukturen die Grundlage für die Entweicklung therapeutischer Ansätze in der Herzinsuffizienzbehandlung bereiten würde. Mithilfe anerkannter biochemischer Verfahren (Radioligandenbindungsstudien) wurde die Rolle unterschiedlicher prä- und postsynaptischer Strukturen der myokardialen Synapse an explantierten menschlichen Herzen untersucht.
Ebenso wurde eine PET-Untersuchungsmethode mithilfe des Liganden 11C-Hydroxyephedrin auf seine Eignung zur Ermittlung von Veränderungen des sympathoadrenergen Systems getestet.
Es zeigte sich, dass die Ergebnisse, die mithilfe der Radioligandenbindungsstudien gewonnen werden konnten, sehr gut mit den dynamisch in vivo akquirierten Daten des HED-PETs übereinstimmten und somit diese nuklearmedizinische Untersuchungsmethode aufschlussreiche Erkenntnisse über das Ausmaß einer Herzinsuffizienz beim einzelnen Patienten liefern kann.
Insgesamt ergaben sich gute Korrelationen zwischen [3H]-Mazindolbindungswerten, HED-Retention und Gewebenoradrenalingehalt, wohingegen keine Korrelation zur ß-Rezeptorendichte festgestellt werden konnte.
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Von dem präsynaptischen Noradrenalin Uptake1-Carrier sowie den postsynaptischen ß-adrenergen Rezeptoren wird aufgrund vielfacher Literaturquellen angenommen, dass sie eine entscheidende Rolle in der Pathogenese der Herzinsuffizienz spielen und dass das Verständnis dieser Strukturen die Grundlage für die Entweicklung therapeutischer Ansätze in der Herzinsuffizienzbehandlung bereiten würde. Mithilfe anerkannter biochemischer Verfahren (Radioligandenbindungsstudien) wurde die Rolle unterschiedliche...
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