Im Rahmen der folgenden Bachelorarbeit soll das Social Force Model um wartende Fußgänger erweitert werden. Hierbei sollte die Erweiterung in den Fußgängersimulator MomenTUMv2 des Lehrstuhls für Computergestützte Modellierung und Simulation implementiert, analysiert und evaluiert werden. Zuerst werden hierzu vier verschiedene Fußgängermodelle vorgestellt. Bei den Modellen kann man generell in makroskopische Modelle, die Eigenschaften der Gesamtheit an Fußgängern betrachtet, und mikroskopische Modelle, die das Verhalten der einzelnen Fußgänger nachstellen, unterschieden werden. Des Weiteren kann eine Aufteilung in kontinuierliche und diskrete Modelle vorgenommen werden. Insbesondere soll hierbei auf das Social Force Model nach Helbing und Molnár eingegangen werden. In diesem wird das Verhalten der Fußgänger durch richtungsbehafteten Kräfte bestimmt. Auf diesem Modell aufbauend, wird die Erweiterung des Social Force Models um wartende Fußgänger von Johansson et al. erläutert. Dieser Ansatz stellt drei Modelle vor, in denen das Verhalten der wartenden Fußgänger entweder durch ihre Wunschgeschwindigkeit oder ihre Warteposition bestimmt wird. Zuletzt sollen die Ergebnisse der Implementierung vorgestellt werden. Hierbei werden anhand eines Beispielszenarios die Funktionsweise und Eigenschaften der erfolgreichen Implementierung erläutert. Ebenso wird das Oszillationsverhalten anhand einer Parameteranalyse betrachtet. Zuletzt wird die Implementierung evaluiert und es werden einige Verbesserungsvorschläge gemacht.
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Im Rahmen der folgenden Bachelorarbeit soll das Social Force Model um wartende Fußgänger erweitert werden. Hierbei sollte die Erweiterung in den Fußgängersimulator MomenTUMv2 des Lehrstuhls für Computergestützte Modellierung und Simulation implementiert, analysiert und evaluiert werden. Zuerst werden hierzu vier verschiedene Fußgängermodelle vorgestellt. Bei den Modellen kann man generell in makroskopische Modelle, die Eigenschaften der Gesamtheit an Fußgängern betrachtet, und mikroskopische Mod...
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