Bei der Bestimmung der Zahnfußtragfähigkeit wird bei Pulsatorversuchen eine Lastspielzahl von 3 ∙ 10 ^ 6 als Beginn des Dauerfestigkeitsgebietes betrachtet und von einem Schadensausgang an der Oberfläche ausgegangen. Mehrere entsprechende Untersuchungen zeigen jedoch vermehrt Zahnfußbrüche mit Rissausgang an Ungänzen unterhalb der Oberfläche bei Lastspielzahlen bis 6 ∙ 10 ^ 6 und darüber hinaus. Um den Einfluss dieser späten, "inneren" Brüche auf die Zahnfußdauerfestigkeit einsatzgehärteter Zahnräder und deren Haupteinflussfaktoren zu ermitteln, wurden im Rahmen dieser Arbeit theoretische Untersuchungen und Pulsatoruntersuchungen im Lastspielzahlbereich bis zu 100 Mio. Lastwechseln an einsatzgehärteten Zahnrädern durchgeführt. Die Ergebnisse wurden mit der Rechenmethode nach DIN/ISO abgeglichen und zusätzlich ein erweitertes Berechnungsmodell für diese Schadensart erstellt.
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Bei der Bestimmung der Zahnfußtragfähigkeit wird bei Pulsatorversuchen eine Lastspielzahl von 3 ∙ 10 ^ 6 als Beginn des Dauerfestigkeitsgebietes betrachtet und von einem Schadensausgang an der Oberfläche ausgegangen. Mehrere entsprechende Untersuchungen zeigen jedoch vermehrt Zahnfußbrüche mit Rissausgang an Ungänzen unterhalb der Oberfläche bei Lastspielzahlen bis 6 ∙ 10 ^ 6 und darüber hinaus. Um den Einfluss dieser späten, "inneren" Brüche auf die Zahnfußdauerfestigkeit einsatzgehärteter Zahn...
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