[Abstract only in German available.] In zehn voralpinen Kleinseen wurde eine neuartige Methode der ökologischen Gewässerbewertung etabliert. Neben der Erfassung der biologischen Parameter an Hand des Diatomeenindexes (Kurzzeitindikator) und des Makrophytenindexes (Langzeitindikator) wurde mit Hilfe eines Geographischen Informationssytems (GIS) die Nutzung der hydrologischen Einzugsgebiete bewertet. Die Kombination der verschiedenen Bewertungsansätze ermöglicht eine Prognose über die Entwicklung der Nährstoffsituation in den Gewässern. Darauf aufbauend können die für einen nachhaltigen Gewässerschutz notwendigen Maßnahmen zur Reduktion der Nährstoffbelastung formuliert werden.
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