Fortschritte in high-throughput Sequenzierung haben dazu geführt, dass massive Mengen von mikrobiellen genetischen Daten in öffentlichen Datenbanken eingepflegt wurden. Diese Daten beschrieben die Proteine die Mikroben in der Lage sind zu synthetisieren, sowie die funktionellen Eigenschaften, die diese Proteine zur Verfügung stellen. Ein detailliertes Verständnis der Funktionalität stellt wiederum ein besseres Verständnis der Interaktionen der Organismen untereinander sowie mit deren Umgebung dar. Außerdem ist die mikrobielle, und insbesondere bakterielle, phylogenetisch getriebene Taxonomie, ein dynamisches und heiß debattiertes Feld. Ich argumentiere in dieser Arbeit, dass ein standardisiertes, funktionsbasiertes Verfahren Organismen zu analysieren, eine weitaus stabilere, und bedeutsamere Art der Klassifizierung von Organismen darstellen kann.
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Fortschritte in high-throughput Sequenzierung haben dazu geführt, dass massive Mengen von mikrobiellen genetischen Daten in öffentlichen Datenbanken eingepflegt wurden. Diese Daten beschrieben die Proteine die Mikroben in der Lage sind zu synthetisieren, sowie die funktionellen Eigenschaften, die diese Proteine zur Verfügung stellen. Ein detailliertes Verständnis der Funktionalität stellt wiederum ein besseres Verständnis der Interaktionen der Organismen untereinander sowie mit deren Umgebung da...
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