Mit Hilfe elektrochemischer Messmethoden, wie zyklischer Voltammetrie und elektrochemischer Rastersondenmikroskopie wurden Biomoleküle an der fest-flüssig Phasengrenze untersucht. Dabei konnten Struktur und Funktion der Biomoleküle, abhängig vom Elektronentransfer und dem verwendeten Elektrodenmaterial, bis auf Einzelmolekülebene untersucht werden. Neben der Verwendung von natürlich vorkommenden elektroaktiven Proteinen, wie dem Metalloprotein Azurin oder dem Eisenspeicherprotein Ferritin, wurde eine Methode entwickelt, um auch redoxinaktive Enzyme, wie die Cysteinprotease Papain, elektrochemisch detektierbar zu machen. Hierzu wurden elektroaktive Ferrocen-Affinitätsmarker entwickelt, charakterisiert und deren erfolgreiche Anbindung an das aktive Zentrum des Enzyms nachgewiesen.
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Mit Hilfe elektrochemischer Messmethoden, wie zyklischer Voltammetrie und elektrochemischer Rastersondenmikroskopie wurden Biomoleküle an der fest-flüssig Phasengrenze untersucht. Dabei konnten Struktur und Funktion der Biomoleküle, abhängig vom Elektronentransfer und dem verwendeten Elektrodenmaterial, bis auf Einzelmolekülebene untersucht werden. Neben der Verwendung von natürlich vorkommenden elektroaktiven Proteinen, wie dem Metalloprotein Azurin oder dem Eisenspeicherprotein Ferritin, wurde...
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