In vielen astrophysikalischen Zusammenhängen tritt der Energietransport durch Konvektion auf. In den meisten the oretischen Simulationsrechnungen wie z.B. Sternentwicklungsrechnungen wird Konvektion jedoch nur unter sehr verei nfachten Annahmen betrachtet, insbesondere wird Konvektion als lokal und zeitunabhängig angenommen. In der vorliegenden Arbeit wird das erste mal ein auf den hydrodynamischen Gleichungen basierendes nichtlokales u nd zeitabhängiges Modell konsistent in Sternentwicklungsrechnungen verwendet. Die Stärken und Schwächen dieses Modells werden untersucht und seine Konsequenzen werden an unterschiedlichen Beispielen diskutiert. Insbesondere wird auf Konsequenzen der Nichtlokalität für die Ausdehnung von konvektiven Kernen Rücksicht geno mmen, sowie auf die Tiefe der konvektiven Zone in der Sonne. Des weiteren wird die Zeitabh"angigkeit im Zusammenh ang mit dem Heliumflash und einer entstehenden zentralen Konvektionszone diskutiert.
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In vielen astrophysikalischen Zusammenhängen tritt der Energietransport durch Konvektion auf. In den meisten the oretischen Simulationsrechnungen wie z.B. Sternentwicklungsrechnungen wird Konvektion jedoch nur unter sehr verei nfachten Annahmen betrachtet, insbesondere wird Konvektion als lokal und zeitunabhängig angenommen. In der vorliegenden Arbeit wird das erste mal ein auf den hydrodynamischen Gleichungen basierendes nichtlokales u nd zeitabhängiges Modell konsistent in Sternentwicklungsrec...
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