Die Arbeit beschreibt ein Festgitterverfahren zur Simulation dreidimensionaler Fluid-Struktur-Interaktion (FSI). Die Struktur kann sich unabhängig vom ortsfesten Fluidnetz bewegen, so dass beliebige Strukturverformungen möglich sind. Die Eulersche Fluidbeschreibung wurde dafür in zwei Schritten erweitert: Erstens sind Fluidgebiete mit überlappenden Fluid- und Strukturnetzen durch diskontinuierliche Finite-Elemente-Formfunktionen vom physikalischen Fluidgebiet entkoppelt. Zweitens ist die Strömung durch eine neue, parameterfreie, gewichtete Residuen-Methode an die Strukturoberfläche gekoppelt. Der resultierende Festgitteransatz ist in eine parallele Multiphysik-Software integriert. Die Beschreibung der Struktur mittels Lagrangeschem Ansatz ermöglicht die Verwendung etablierter, monolithischer und partitionierter FSI-Verfahren. Genauigkeit und Vielseitigkeit des vorgeschlagenen Ansatzes wird durch dreidimensionale Beispiele demonstriert.
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Die Arbeit beschreibt ein Festgitterverfahren zur Simulation dreidimensionaler Fluid-Struktur-Interaktion (FSI). Die Struktur kann sich unabhängig vom ortsfesten Fluidnetz bewegen, so dass beliebige Strukturverformungen möglich sind. Die Eulersche Fluidbeschreibung wurde dafür in zwei Schritten erweitert: Erstens sind Fluidgebiete mit überlappenden Fluid- und Strukturnetzen durch diskontinuierliche Finite-Elemente-Formfunktionen vom physikalischen Fluidgebiet entkoppelt. Zweitens ist die Strömun...
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