In der endokrinen Behandlung des postmenopausalen Mammakarzinoms haben die Ergebnisse vieler Studien aufgezeigt, dass durch die Behandlung mit einem Aromataseinhibitor gegenüber der alleinigen Behandlung mit Tamoxifen ein signifikanter Vorteil bezüglich des rezidivfreien Überlebens, der Verhinderung von Fernmetastasen und dem Auftreten kontralateraler Mammakarzinome als durch die alleinige Behandlung mit Tamoxifen erreicht werden kann. Gegenstand unserer Erhebung war es herauszufinden, wie die Ergebnisse der Studien in den Brustzentren und Universitätskliniken angewendet werden und welche Anwendungsschemata in bezug auf das Tumorrisiko nach der St. Gallen Klassifikation eingesetzt werden. Dazu wurde ein Fragebogen erstellt, der im April 2008 an 200 deutsche Brustzentren und Universitätskliniken versendet wurde.
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In der endokrinen Behandlung des postmenopausalen Mammakarzinoms haben die Ergebnisse vieler Studien aufgezeigt, dass durch die Behandlung mit einem Aromataseinhibitor gegenüber der alleinigen Behandlung mit Tamoxifen ein signifikanter Vorteil bezüglich des rezidivfreien Überlebens, der Verhinderung von Fernmetastasen und dem Auftreten kontralateraler Mammakarzinome als durch die alleinige Behandlung mit Tamoxifen erreicht werden kann. Gegenstand unserer Erhebung war es herauszufinden, wie die E...
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