Durch das Aufkommen von Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation werden Automobile in die Lage versetzt, den von ihnen durch Sensoren erfassten Fahrzeugkontext an andere Verkehrsteilnehmer zu übermitteln. Diese Informationen werden eingesetzt, um kooperierende Fahrerassistenzsysteme zu realisieren. Mit zunehmender Vernetzung solcher Systeme treten immer öfter Probleme der Informationsheterogenität und -integration in den Vordergrund, die im WWW mit Ontologien, einer Technik des Semantic Web, zu lösen versucht werden. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese Lösungsansätze auf vernetze Automobile übertragen. Anhand der KOMODE-Basismodelle für Kontext werden drei Beispielanwendungen für Fahrzeugnetze entwickelt, die die Leistungsfähigkeit und Grenzen des Ansatzes aufzeigen. Diese Beispielanwendungen umfassen einen kontextsensitiven Recommender, eine kollaborative Kollisionsvermeidung und Verfahren zur kontextsensitiven Adressierung und Routing.
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Durch das Aufkommen von Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation werden Automobile in die Lage versetzt, den von ihnen durch Sensoren erfassten Fahrzeugkontext an andere Verkehrsteilnehmer zu übermitteln. Diese Informationen werden eingesetzt, um kooperierende Fahrerassistenzsysteme zu realisieren. Mit zunehmender Vernetzung solcher Systeme treten immer öfter Probleme der Informationsheterogenität und -integration in den Vordergrund, die im WWW mit Ontologien, einer Technik des Semantic Web, zu lösen...
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