Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, müssen Softwaresysteme an sich stetig ändernde Anforderungen angepasst werden. Daher ist die Wartbarkeit von Softwaresystemen von zentraler Bedeutung. Dennoch werden dedizierte Prozesse, Methoden und Werkzeuge zur Sicherung der Wartbarkeit nur von wenigen Unternehmen eingesetzt. Dies ist teilweise dadurch bedingt, dass derzeit keine präzise Definition des Begriffs Wartbarkeit existiert. Diese Dissertation schlägt einen neuen Ansatz zur Modellierung von Wartbarkeit vor, der Systemeigenschaften explizit mit Wartungsaktivitäten in Verbindung setzt und damit eine strukturierte Dekomposition des Begriffs Wartbarkeit ermöglicht. Mit Hilfe von Werkzeugen können Wartbarkeitsmodelle, die mit diesem Ansatz definiert wurden, für das kontinuierliche Qualitätscontrolling eingesetzt werden um einen schleichenden Verfall der Qualität zu vermeiden. Die Eignung des Ansatzes wird im Rahmen von Fallstudien im industriellen und akademischen Umfeld demonstriert.
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Um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, müssen Softwaresysteme an sich stetig ändernde Anforderungen angepasst werden. Daher ist die Wartbarkeit von Softwaresystemen von zentraler Bedeutung. Dennoch werden dedizierte Prozesse, Methoden und Werkzeuge zur Sicherung der Wartbarkeit nur von wenigen Unternehmen eingesetzt. Dies ist teilweise dadurch bedingt, dass derzeit keine präzise Definition des Begriffs Wartbarkeit existiert. Diese Dissertation schlägt einen neuen Ansatz zur Modellierung von Wart...
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