Wir untersuchen hydrodynamische Vorgänge, die während des sogenannten "Core Helium Flashs", d.h. des explosiven Heliumbrennens im Zentralgebiet eines Sterns von etwa einer Sonnemasse stattfinden. Frühere Arbeiten zeigten, dass abhängig von der Wahl der Anfangsbedingungen,
der verwendeten Turbulenz-Modelle, der numerischen Auflösung und der Dimensionalität der Simulation, der Core Helium Flash entweder zur Zerstörung des Sterns führt oder quasi-hydrostatisch verläuft. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Problem untersucht, indem die Entwicklung eines solchen Sterns mit modernen numerischen Methoden und
detaillierter Mikrophysik simuliert wird. Wir finden, dass der Core
Helium Flash weder den Stern zerreisst, noch seine Struktur erheblich verändert, da Konvektion den Stern stabilisiert.
Unsere hydrodynamischen Simulationen zeigen das Auftreten von turbulenten Strömungen, die ein Wachstum der Konvektionszone auf dynamischen Zeitskalen bewirken und das Mischen der chemischen Elemente in Roten Riesensternen beeinflussen.
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Wir untersuchen hydrodynamische Vorgänge, die während des sogenannten "Core Helium Flashs", d.h. des explosiven Heliumbrennens im Zentralgebiet eines Sterns von etwa einer Sonnemasse stattfinden. Frühere Arbeiten zeigten, dass abhängig von der Wahl der Anfangsbedingungen,
der verwendeten Turbulenz-Modelle, der numerischen Auflösung und der Dimensionalität der Simulation, der Core Helium Flash entweder zur Zerstörung des Sterns führt oder quasi-hydrostatisch verläuft. In der vorliegenden Arbeit...
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