In der vorliegenden Arbeit wird die Arzt-Patient-Kommunikation am Beispiel der Aufklärung von Brustkrebspatientinnen über ihre Erkrankung und deren Therapie untersucht. Hierzu wurden 84 Patientinnen zu Beginn ihrer Chemotherapie, darunter 36 Patientinnen, die im Rahmen einer Therapiestudie behandelt wurden, anhand von Fragebögen zu Aufklärungsinhalten, Beurteilungskriterien der Aufklärung, sowie zur Arzt-Patient-Beziehung befragt. Bei der Auswertung wurden die Angaben der Studienpatientinnen denen der Patientinnen unter Standardtherapie gegenübergestellt. Die Ergebnisse lassen in beiden Gruppen deutliche Defizite der Kommunikation, vor allem im Bereich des Verständnisses von Aufklärungsinhalten, erkennen. Ferner unterscheidet sich die ärztliche Betreuung in der subjektiven Empfindung der beiden Patientinnengruppen.
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In der vorliegenden Arbeit wird die Arzt-Patient-Kommunikation am Beispiel der Aufklärung von Brustkrebspatientinnen über ihre Erkrankung und deren Therapie untersucht. Hierzu wurden 84 Patientinnen zu Beginn ihrer Chemotherapie, darunter 36 Patientinnen, die im Rahmen einer Therapiestudie behandelt wurden, anhand von Fragebögen zu Aufklärungsinhalten, Beurteilungskriterien der Aufklärung, sowie zur Arzt-Patient-Beziehung befragt. Bei der Auswertung wurden die Angaben der Studienpatientinnen den...
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