Bisher war die Computertomographie Mittel der ersten Wahl zur Darstellung von postoperativen pathologischen Veränderungen der Orbita sowie zur Messung des Orbitavolumens. In dieser Arbeit erfolgte der Vergleich der Darstellung von verschiedenen pathologischen Veränderungen sowie der Bestimmung des knöchernen Orbitavolumens zwischen MRT und CT (Zeitraum 09/2001 bis 10/2005, Patientenkollektiv n=34). Im Hinblick auf die Darstellung der verschiedenen pathologischen Veränderungen war insgesamt eine gleichwertige Beurteilung mit beiden bildgebenden Verfahren möglich. Die Volumenmessungen der MRT und CT korrelierten signifikant, insgesamt lieferte jedoch die MRT die präzisere Volumenmessung aufgrund der deutlich besseren Weichteildarstellung. Daher ist die MRT nach den in dieser Studie generierten Ergebnissen das Verfahren der Wahl für sekundäre Operationsplanung und Durchführung der Korrektur eines Orbitawanddefektes.
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Bisher war die Computertomographie Mittel der ersten Wahl zur Darstellung von postoperativen pathologischen Veränderungen der Orbita sowie zur Messung des Orbitavolumens. In dieser Arbeit erfolgte der Vergleich der Darstellung von verschiedenen pathologischen Veränderungen sowie der Bestimmung des knöchernen Orbitavolumens zwischen MRT und CT (Zeitraum 09/2001 bis 10/2005, Patientenkollektiv n=34). Im Hinblick auf die Darstellung der verschiedenen pathologischen Veränderungen war insgesamt eine...
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