Das Arzt-Patienten-Verhältnis, aus der Perspektive des Deutschen Ärzteblattes betrachtet, unterliegt in der Zeit von 1949 bis einschließlich 2005 einer progressiven Entwicklung, die hauptsächlich auf einer Verschiebung der leitenden Position vom Arzt auf den Patienten beruht. Charakteristisch für dieses Verhältnis ist die Tatsache, dass der Patient selbst das Ausmaß an ärztlicher Autorität bestimmt und der Arzt die durch den Patienten gewählte Rolle annimmt. Individualisierung, Autonomie und wachsende Dominanz auf der Seite der Patienten charakterisieren, aus der Perspektive des Deutschen Ärzteblattes betrachtet, die Entwicklung des Arzt-Patienten-Verhältnisses. Die Rolle des Arztes hingegen hat sich aus einer eindeutig definierten autoritären Haltung in eine flexible Position verwandelt, die individuell und situationsabhängig auf den Patienten und seine Bedürfnisse abgestimmt wird.
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Das Arzt-Patienten-Verhältnis, aus der Perspektive des Deutschen Ärzteblattes betrachtet, unterliegt in der Zeit von 1949 bis einschließlich 2005 einer progressiven Entwicklung, die hauptsächlich auf einer Verschiebung der leitenden Position vom Arzt auf den Patienten beruht. Charakteristisch für dieses Verhältnis ist die Tatsache, dass der Patient selbst das Ausmaß an ärztlicher Autorität bestimmt und der Arzt die durch den Patienten gewählte Rolle annimmt. Individualisierung, Autonomie und wac...
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