Angiographische Bildgebung ist ein weitverbreitetes Verfahren zur Überwachung
minimal-invasiver Gefäßbehandlungen. Vor allem in deformierbaren Bereichen des
Abdomens stellt die Registrierung von prä- und intraoperativen Bilddaten noch immer
ein ungelöstes Problem dar. Sie birgt jedoch einen großen Zugewinn, da durch
die daraus resultierende Bildfusion insbesondere die Behandlungszeit und die Strahlungsbelastung
sowohl für den Patienten als auch für den behandelnden Arzt reduziert
werden können.
Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Entwicklung von Methoden zur Registrierung
von 2D Vaskulärbildern, die mittels eines stationären C-Bogens aufgenommen
werden, zu präoperativen 3D CT Angiographievolumen. Dadurch soll der Arbeitsablauf
von Kathetereingriffen zur Behandlung von Lebertumoren verbessert werden.
Schnelle und robuste Gefäßsegmentierungstechniken werden angewandt, um die
zur Registrierung notwendigen Graphenstrukturen vorzubereiten. Eine restriktive
Korrespondenzauswahl sowie iterative Korrekturen eines Merkmalsraumes werden
vorgestellt. Diese Techniken sind notwendig, um die in dieser Arbeit entwickelten rigiden
Registrieralgorithmen zu globalen und akkuraten Lösungen konvergieren zu
lassen. Darüber hinaus wird gezeigt, dass eine nichtrigide 3D Transformation unter
der Verwendung nur eines einzelnen Blickwinkels berechnet werden kann, indem
natürliche Beschränkungen auf die Bewegung von Gefäßen mathematisch formuliert
und eingesetzt werden.
Basierend auf diesen Registrierungsergebnissen werden neue volumetrische Visualisierungsverfahren
sowie “Roadmapping” Techniken entwickelt, um Interventionsprobleme
wie verminderte Tiefenwahrnehmung, blinde Katheternavigation, und
Bewegunsverzeichnungen zu lösen.
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Angiographische Bildgebung ist ein weitverbreitetes Verfahren zur Überwachung
minimal-invasiver Gefäßbehandlungen. Vor allem in deformierbaren Bereichen des
Abdomens stellt die Registrierung von prä- und intraoperativen Bilddaten noch immer
ein ungelöstes Problem dar. Sie birgt jedoch einen großen Zugewinn, da durch
die daraus resultierende Bildfusion insbesondere die Behandlungszeit und die Strahlungsbelastung
sowohl für den Patienten als auch für den behandelnden Arzt reduziert
werden kö...
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