Zentrales empirisches Ergebnis dieser Arbeit ist eine Typenbildung der individuellen Formen von Zeitorganisation. Das zentrale theoretische Ergebnis dieser Arbeit besteht im Konzept des ‚Informalisierten Zeithandelns‘, welches sich an das Informalisierungstheorem (Wouters) anlehnt und als eine Erweiterung des Konzepts des Zeithandelns (Jurczyk / Voß) konzipiert ist. Es beschreibt den ambivalenten Veränderungsprozess von individuellen Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zeitorganisation als Wechselwirkung zwischen betrieblichen Normen und individuellen Selbstverständlichkeiten bezüglich des ‚richtigen‘ Zeithandelns, anstatt von einer einseitigen Anpassung der Beschäftigten an die wechselnden betrieblichen Anforderungen auszugehen.
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Zentrales empirisches Ergebnis dieser Arbeit ist eine Typenbildung der individuellen Formen von Zeitorganisation. Das zentrale theoretische Ergebnis dieser Arbeit besteht im Konzept des ‚Informalisierten Zeithandelns‘, welches sich an das Informalisierungstheorem (Wouters) anlehnt und als eine Erweiterung des Konzepts des Zeithandelns (Jurczyk / Voß) konzipiert ist. Es beschreibt den ambivalenten Veränderungsprozess von individuellen Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Zeitorganisation als Wec...
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