Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit virtuelle Netzwerke dazu beitragen können die räumliche und soziale Entgrenzung von Solo-Selbstständigen in der Medienwirtschaft zu reduzieren. Zentrale Fragestellung der Arbeit ist, welche Funktion virtuelle Netzwerke für Solo-Selbstständige haben und ob sie durch die Nutzung virtueller Netzwerke Gestaltungschancen realisieren können, bzw. sich ein gemeinschaftliches oder kollektives Handeln organisieren lässt.
Die Erforschung der virtuellen Mobilität von selbstständigen Medienschaffenden steht dabei im Zentrum. Mobilität wird dabei nicht auf das Verhältnis von geographischer zu sozialer Mobilität reduziert, sondern als Konstellationen von Bewegung und Beweglichkeit in sozialen, topografischen und technologischen Netzwerken aufgefasst. Diese neue Bewegungsform wurde als virtuelle Mobilität konzeptualisiert.
Die empirische Basis der Studie bilden leitfadengestützte qualitative Interviews mit Solo-Selbstständigen sowie die Inhaltsanalyse einer Mailingliste.
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Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit virtuelle Netzwerke dazu beitragen können die räumliche und soziale Entgrenzung von Solo-Selbstständigen in der Medienwirtschaft zu reduzieren. Zentrale Fragestellung der Arbeit ist, welche Funktion virtuelle Netzwerke für Solo-Selbstständige haben und ob sie durch die Nutzung virtueller Netzwerke Gestaltungschancen realisieren können, bzw. sich ein gemeinschaftliches oder kollektives Handeln organisieren lässt.
Die Erforschung der virtuellen Mobilität...
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