Verdrahtungslastkapazitäten tragen zu einem hohen Anteil der Gesamtverlustleistung heutiger integrierter Systeme bei. Diese Dissertation erarbeitet eine Methode, welche die Leistung einer fertig synthetisierten Schaltung durch Veränderung der Verdrahtung optimiert. Das Prinzip ist eine Neuverteilung der nicht verwendeten Verdrahtungsresourcen zwischen parallelen Leitungen, wobei die Schaltaktivitäten berücksichtigt werden. Je aktiver ein Draht ist, desto mehr Abstand wird diesem zugewiesen. Nach der Optimierung wird die neue Schaltung in den kommerziellen Entwurfsablauf zurück exportiert. Experimentelle Ergebnisse zeigen, dass mit dieser Methode in weniger Rechenzeit mehr Leistung eingespart werden kann, als mit bisher bekannten Methoden. Es wird bewiesen, dass weiteres Optimierungspotenzial durch Vorsortierung der Drähte existiert.
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Verdrahtungslastkapazitäten tragen zu einem hohen Anteil der Gesamtverlustleistung heutiger integrierter Systeme bei. Diese Dissertation erarbeitet eine Methode, welche die Leistung einer fertig synthetisierten Schaltung durch Veränderung der Verdrahtung optimiert. Das Prinzip ist eine Neuverteilung der nicht verwendeten Verdrahtungsresourcen zwischen parallelen Leitungen, wobei die Schaltaktivitäten berücksichtigt werden. Je aktiver ein Draht ist, desto mehr Abstand wird diesem zugewiesen. Nach...
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