Das Ziel dieser Arbeit ist Abhängigkeiten und Kompromisse zwischen Ressourcenverbrauch (CPU und Speicher) und Analysefähigkeiten von Network Intrusion Detection Systems (NIDS) zu untersuchen. Die Grundlage der Arbeit bilden Erfahrungen, die wir beim Betrieb von NIDS in großen Netzwerkumgebungen (unter anderen dem Münchener Wissenschaftsnetz (MWN)) sammeln konnten. Diese zeigen, dass Network Intrusion Detection in Netzwerkumgebungen, welche ein hohes Transfervolumen aufweisen, zwangsläufig mit aktivem Ressourcenmanagement verbunden sein
muss. Den Ressourcenbedarf eines NIDS zu reduzieren geht oft nur auf Kosten der
Analysequalität. Wir untersuchen solche Kompromisse unter drei Aspekten. 1. Vorhersagbarkeit: welche Ressourcen werden in der Zukunft für die gegebene Analyse gebraucht? 2. Anpassungsfähigkeit: wie kann die Analyse dynamischer an die jeweiligen Herausforderungen angepasst werden? 3. Rückwirkende Analyse: wie können Festplatten-Speicherkapazitäten effizient genutzt werden, um eine detaillierte (manuelle) Analyse eines Angriffs im Nachhinein durchführen zu können (Forensik)?
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Das Ziel dieser Arbeit ist Abhängigkeiten und Kompromisse zwischen Ressourcenverbrauch (CPU und Speicher) und Analysefähigkeiten von Network Intrusion Detection Systems (NIDS) zu untersuchen. Die Grundlage der Arbeit bilden Erfahrungen, die wir beim Betrieb von NIDS in großen Netzwerkumgebungen (unter anderen dem Münchener Wissenschaftsnetz (MWN)) sammeln konnten. Diese zeigen, dass Network Intrusion Detection in Netzwerkumgebungen, welche ein hohes Transfervolumen aufweisen, zwangsläufig mit ak...
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