Diese Arbeit befasst sich mit der Strukturbildung in gedruckten organische Solarzellen und Möglichkeiten, diese Strukturbildung zu beeinflussen. Dafür wurde ein hochskalierbarer Druckeraufbau konstruiert und gebaut. Um Anpassungen an verschiedene Messmethoden sowie Kontrollparameter einfach durchzuführen, ist der Schlitzdüsendrucker in modularer Bauweise entworfen. Der Drucker wird in eine Synchrotron-Endstation eingebaut, um die Strukturbildung in gedruckten organischen Filmen in situ mit Röntgenklein- und -weitwinkelstreuung unter streifendem Einfall zu verfolgen. Ein daraus entstandenes Modell der Strukturbildung dient als Basis, um einen Prozess zu etablieren, der die Struktur mittels eines elektrophorese-unterstützten Druckprozesses beeinflusst. Das während des Druckens angelegte elektrische Feld führt zu einer optimierten inneren Struktur. Zur weiteren Kontrolle der Morphologiebildung dient die Entwicklung einer Kammer, die es erlaubt, die chemische Atmosphäre um die Probe zu variieren. Der Vergleich der Strukturentwicklung zwischen Filmen, die entweder in einer trockenen oder einer mit Lösemittel angereicherten Atmosphäre gedruckt werden, zeigt den positiven Effekt des Lösemitteltemperns. Diese Arbeit liefert einen Beitrag zum Verständnis der Strukturbildung in gedruckten organischen Solarzellen und bietet mögliche Ansätze, deren Morphologie zu beeinflussen.
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Diese Arbeit befasst sich mit der Strukturbildung in gedruckten organische Solarzellen und Möglichkeiten, diese Strukturbildung zu beeinflussen. Dafür wurde ein hochskalierbarer Druckeraufbau konstruiert und gebaut. Um Anpassungen an verschiedene Messmethoden sowie Kontrollparameter einfach durchzuführen, ist der Schlitzdüsendrucker in modularer Bauweise entworfen. Der Drucker wird in eine Synchrotron-Endstation eingebaut, um die Strukturbildung in gedruckten organischen Filmen in situ mit Röntg...
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