Qualitative Analyse von Gesprächen zur Therapiezieländerung bei älteren, kognitiv eingeschränkten Patient*innen mit einer Krebserkrankung: Möglichkeiten der Partizipation
Übersetzter Titel:
Qualitative analysis of end-of-life decision-making in older, cognitively impaired patients with cancer: opportunities for participation
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Prof. Henningsen)
Betreuer:
Anneser, Johanna (Prof. Dr.)
Gutachter:
Anneser, Johanna (Prof. Dr.); Rauscher, Isabel (Priv.-Doz. Dr.)
Sprache:
de
Fachgebiet:
MED Medizin
TU-Systematik:
MED 618; PSY 750
Kurzfassung:
In der vorliegenden Arbeit wurden Therapiezieländerungsgespräche bei älteren Patient*innen mit Krebserkankungen und komorbiden kognitiven Einschränkungen mittels qualitativer Analyse ausgewertet. Da die Einwilligungsfähigkeit einer Person juristisch gesehen eine Ja/Nein-Entscheidung ist, sollte aufgezeigt werden, dass Patient*innen durchaus aktiv an derartigen Gesprächen partizipieren und Entscheidungen wertebasiert treffen können. Zudem sollten Unterstützungsmöglichkeiten erarbeitet werden und auf die Rolle von Angehörigen eingegangen werden.
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In der vorliegenden Arbeit wurden Therapiezieländerungsgespräche bei älteren Patient*innen mit Krebserkankungen und komorbiden kognitiven Einschränkungen mittels qualitativer Analyse ausgewertet. Da die Einwilligungsfähigkeit einer Person juristisch gesehen eine Ja/Nein-Entscheidung ist, sollte aufgezeigt werden, dass Patient*innen durchaus aktiv an derartigen Gesprächen partizipieren und Entscheidungen wertebasiert treffen können. Zudem sollten Unterstützungsmöglichkeiten erarbeitet werden und...
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Übersetzte Kurzfassung:
In the present study, therapy goal decision-making with older patients with cancer and comorbid cognitive impairments were evaluated by means of qualitative analysis. Since the ability of a person to give consent is legally a yes/no decision, the aim is to show that patients can actively participate in such discussions and make value-based decisions. In addition, support possibilities will be shown and the role of relatives will be discussed.