Die vorliegende Arbeit präsentiert die erste direkte Beobachtung der Ozon-Photodissoziation mittels Femtosekunden-zeitaufgelöster Photoelektronenspektroskopie. Hierfür hebt ein tief-ultravioletter Puls (sub-10 fs; 2 µJ; 268 nm) das Ozon-Molekül in einen angeregten Zustand, während die Moleküldynamik mit einem extrem ultravioletten Puls (~ 1.7 fs; 99.5 eV) abgefragt wird. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass die Ozon-Photolyse durch 20 fs schnelle Molekülschwingungen begleitet wird. Diese können mit Hilfe von "multiconfigurational time-dependent Hartree" Simulationen als Propagation eines Kernwellenpakets entlang geschlossener Trajektorien auf der Potentialfläche des angeregten Zustands interpretiert werden.
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Die vorliegende Arbeit präsentiert die erste direkte Beobachtung der Ozon-Photodissoziation mittels Femtosekunden-zeitaufgelöster Photoelektronenspektroskopie. Hierfür hebt ein tief-ultravioletter Puls (sub-10 fs; 2 µJ; 268 nm) das Ozon-Molekül in einen angeregten Zustand, während die Moleküldynamik mit einem extrem ultravioletten Puls (~ 1.7 fs; 99.5 eV) abgefragt wird. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass die Ozon-Photolyse durch 20 fs schnelle Molekülschwingungen begleitet wird. Die...
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