Fortführen vs. Absetzen der oralen Antikoagulation nach Katheterablation von Vorhofflimmern - Analyse der Inzidenzen von thromboembolischen Ereignissen und Blutungskomplikationen in einem großen Patientenkollektiv
Übersetzter Titel:
Management of oral anticoagulation after catheter ablation of atrial fibrillation - Incidence of thromboembolic and hemorrhagic events
Deisenhofer, Isabel (Prof. Dr.); Bernlochner, Maria I. (Priv.-Doz. Dr.)
Sprache:
de
Fachgebiet:
MED Medizin
TU-Systematik:
MED 410
Kurzfassung:
Die Katheterablation stellt eine effektive Therapie für Patienten mit Vorhofflimmern dar. Die aktuelle Leitlinie empfiehlt die orale Antikoagulation auch nach erfolgreicher Ablation fortzuführen. Aktuell sind wenige Daten zur Inzidenz von zerebralen thromboembolischen Ereignissen sowie Blutungskomplikationen nach Ablation verfügbar. In dieser Studie zeigt das Beenden der oralen Antikoagulation nach erfolgreicher Ablation keine erhöhte Inzidenz von zerebralen thromboembolischen Ereignissen, jedoch signifikant mehr Blutungskomplikationen unter fortgeführter oralen Antikoagulation.
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Die Katheterablation stellt eine effektive Therapie für Patienten mit Vorhofflimmern dar. Die aktuelle Leitlinie empfiehlt die orale Antikoagulation auch nach erfolgreicher Ablation fortzuführen. Aktuell sind wenige Daten zur Inzidenz von zerebralen thromboembolischen Ereignissen sowie Blutungskomplikationen nach Ablation verfügbar. In dieser Studie zeigt das Beenden der oralen Antikoagulation nach erfolgreicher Ablation keine erhöhte Inzidenz von zerebralen thromboembolischen Ereignissen, jedoc...
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Übersetzte Kurzfassung:
Catheter ablation is an effective therapy of atrial fibrillation these days. Although little data is known on the incidence of cerebral thromboembolic events and hemorrhagic complication, current guidelines suggest continuation of oral anticoagulation after successful ablation. In this study the discontinuation of oral anticoagulation did not show a higher incidence of cerebral thromboembolic events. Hemorrhagic events were significantly more prevalent during continued oral anticoagulation.