Tumorproben von 195 Therapie-naiven Glioblastom-Patient/-innen wurden anhand der Immunhistochemie in p53mut und p53wt aufgeteilt.
Der Anteil von p53mut lag bei 36,4%. Der p53-Status zeigte in den univariaten und multivariaten Analysen keinen Effekt auf das OS oder PFS und war nicht mit einem veränderten Ansprechen auf eine bestimmte Primärtherapie assoziiert.
Unserer Studie zufolge kam der p53-Immunreaktion also keine Bedeutung als prognostischer oder prädiktiver Marker zu.
Übersetzte Kurzfassung:
Tumor samples of 195 treatment-naïve patients with glioblastoma were subdivided into p53mut and p53wt by immunohistochemistry. The frequency of p53mut was 36.4%. The p53 status was not associated with OS or PFS in univariate and multivariate analyses and did not affect the response to different adjuvant therapy regimens.
Based on our study, p53 immunoreactivity has no prognostic or predictive significance in glioblastoma.