Die Kenntnisse über die Verbreitung von Tangelhumus im Bayerischen Alpenraum ist lückenhaft. Die Regionalisierung, das Erkennen und Empfehlungen zu dessen Schutz waren Ziele dieser Arbeit. Tangelhumus kommt auf 10% der Waldfläche vor. Entscheidend für die Ausbildung der Humusauflagen ist die Mineralbodenmächtigkeit, welche bei mächtigen Auflagen auf Kalk und Dolomit sehr gering entwickelt ist. Heidekraut- und Bärlappgewächse können diese Vorkommen auf Kalk oder Dolomit sicher anzeigen. Das Belassen von Totholz sowie die Bewahrung einer Dauerbestockung sind essentiell.     «

Die Kenntnisse über die Verbreitung von Tangelhumus im Bayerischen Alpenraum ist lückenhaft. Die Regionalisierung, das Erkennen und Empfehlungen zu dessen Schutz waren Ziele dieser Arbeit. Tangelhumus kommt auf 10% der Waldfläche vor. Entscheidend für die Ausbildung der Humusauflagen ist die Mineralbodenmächtigkeit, welche bei mächtigen Auflagen auf Kalk und Dolomit sehr gering entwickelt ist. Heidekraut- und Bärlappgewächse können diese Vorkommen auf Kalk oder Dolomit sicher anzeigen. Das Belas...     »

The knowledge about the distribution of Tangelhumus in the Bavarian Alps is very scarce. Thus, the localization, the detection and the preparation of recommendations for their protection were the objectives of this work. Tangelhumus occurs on 10% of the forest area. Crucial for the formation of the forest floors is the mineral soil depth underneath, which is very poorly developed on limestone and dolomite. Heather and Lycopodiums can reliably indicate these occurrences on limestone or dolomite. It is essential to leave dead wood and to maintain a resilient permanent forest cover.     «

The knowledge about the distribution of Tangelhumus in the Bavarian Alps is very scarce. Thus, the localization, the detection and the preparation of recommendations for their protection were the objectives of this work. Tangelhumus occurs on 10% of the forest area. Crucial for the formation of the forest floors is the mineral soil depth underneath, which is very poorly developed on limestone and dolomite. Heather and Lycopodiums can reliably indicate these occurrences on limestone or dolomite....     »