Die gehaltene Stressaufnahme zur Diagnostik der HKB-Verletzung ist anfällig für Fehler. Zur Beurteilung des Einflusses von Rotation und Flexion auf das Messergebnis wurden anatomische Kniepräparate im CT gescannt. Mittels 3D-Visualisierungssoftware wurden aus diesen Datensätzen digitale Röntgenbilder rekonstruiert. In unserer Studie stellte die Abweichung von der rechtwinkligen Knie-Beugung eine geringere Fehlerquelle als die Malrotation dar. Aufnahmen mit einem Rotationsfehler von über 10 Grad sollten zur Messung nicht herangezogen werden. Die Festlegung der knöchernen tibialen Landmarken zur Bestimmung der hinteren Schublade stellt eine weitere Fehlerquelle dar.      «

Die gehaltene Stressaufnahme zur Diagnostik der HKB-Verletzung ist anfällig für Fehler. Zur Beurteilung des Einflusses von Rotation und Flexion auf das Messergebnis wurden anatomische Kniepräparate im CT gescannt. Mittels 3D-Visualisierungssoftware wurden aus diesen Datensätzen digitale Röntgenbilder rekonstruiert. In unserer Studie stellte die Abweichung von der rechtwinkligen Knie-Beugung eine geringere Fehlerquelle als die Malrotation dar. Aufnahmen mit einem Rotationsfehler von über 10 Grad...     »

Stressradiographs for diagnosing PCL-ruptures are prone to errors. To evaluate the impact of limb rotation and flexion on translation meassurements, anatomic knee specimens were scanned with CT. Datasets were reconstruted as digital radiographs using 3D visualisation software. In our study the deviation from 90 degree flexion provided a smaller source of error than malrotation. Therefore, it should be avoided to consult radiographs with a rotational error greater than 10 degrees. In addition, identification of tibial landmarks for measurement of posterior tibial translation showed to be another source of error.      «

Stressradiographs for diagnosing PCL-ruptures are prone to errors. To evaluate the impact of limb rotation and flexion on translation meassurements, anatomic knee specimens were scanned with CT. Datasets were reconstruted as digital radiographs using 3D visualisation software. In our study the deviation from 90 degree flexion provided a smaller source of error than malrotation. Therefore, it should be avoided to consult radiographs with a rotational error greater than 10 degrees. In addition, id...     »