Magnetische Ordnung ist eine dominierende Phase in eisenbasierten Pniktiden und Chalcogeniden. Weder ihr Ursprung noch ihre Wechselwirkung mit den benachbarten Phasen der nematischen Ordnung und der unkonventionellen Supraleitung sind wohlverstanden. Raman-Spektroskopie erlaubt Zugang zu den relevanten Anregungen. Im Fokus dieser Arbeit stehen die Rolle des Magnetismus bei Gitteranomalien und die Unterscheidung von lokalisierter und itineranter magnetischer Ordnung. Simulationen und Experiment zeigen, dass der Magnetismus in FeSe von frustrierten lokalisierten Momenten stammt.
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