Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Zusammenhang zwischen dem Vielteilchenproblem der Kernphysik und der fundamentalen Theorie der starken Wechselwirkung, der Quantenchromodynamik, herzustellen. Die chirale Störungstheorie, welche auf den Symmetrien und der Symmetriebrechungsstruktur der Niederenergie-QCD basiert, wird verwendet um die Pion-Nukleon-Dynamik in einer systematischen Entwicklung in kleinen Skalen zu behandeln. In einem zweiten Schritt wird das Δ(1232)-Isobar als expliziter Freiheitsgrad eingeführt, da die Delta-Nukleon-Massendifferenz eine zu den anderen relevanten kleinen Skalen, dem Fermiimpuls und der Pionmasse, vergleichbare Größe hat. Mit diesem systematischen Entwicklungsschema werden die Zustandsgleichungen von Isospin-symmetrischer Kernmaterie und von Neutronenmaterie, sowie die Asymmetrieenergie und das Einteilchenpotential in Materie berechnet. Das Schema wird dann auf nicht verschwindende Temperaturen erweitert, wobei der Flüssigkeits-Gas-Phasenübergang von Kernmaterie reproduziert wird. Außerdem wird das Energiedichtefunktional berechnet, welches für inhomogene Systeme von Bedeutung ist.
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Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Zusammenhang zwischen dem Vielteilchenproblem der Kernphysik und der fundamentalen Theorie der starken Wechselwirkung, der Quantenchromodynamik, herzustellen. Die chirale Störungstheorie, welche auf den Symmetrien und der Symmetriebrechungsstruktur der Niederenergie-QCD basiert, wird verwendet um die Pion-Nukleon-Dynamik in einer systematischen Entwicklung in kleinen Skalen zu behandeln. In einem zweiten Schritt wird das Δ(1232)-Isobar als expliziter Freiheit...
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