Im Rahmen dieser Arbeit wurden 1355 Patienten mit manifestem Prostatakarzinom, die sich in den Jahren von 1984 bis 2001 im Klinikum Rechts der Isar einer radikalen Prostatektomie unterzogen haben, analysiert, um Risikogruppen für ein PSA-Rezidiv nach radikaler Prostatektomie beim lokalisierten Prostatkarzinom herauszuarbeiten. Mittels uni- und multivariaten Analysen fanden sich letztlich folgende 5 signifikante Faktoren, die eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit eines PSA-Rezidivs erlauben: "Jahrgang der Operation", "PSA-Wert präoperativ", "Grading", "pT-Kategorie" und "PSA-Density". Aufgrund der Abhängigkeit von vielen Faktoren, wie z.B. vom Operateur, von der Operationstechnik etc., erscheint die Variable "Jahrgang der Operation" als ungeeignet. Der prognostische Nutzen der Faktoren "PSA-Wert präoperativ", "Grading" und der "pT-Kategorie" wurde dagegen in der Literatur bestätigt. Der Einfluss der Variable "PSA-Density" ist dagegen noch nicht hinreichend gesichert.
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Im Rahmen dieser Arbeit wurden 1355 Patienten mit manifestem Prostatakarzinom, die sich in den Jahren von 1984 bis 2001 im Klinikum Rechts der Isar einer radikalen Prostatektomie unterzogen haben, analysiert, um Risikogruppen für ein PSA-Rezidiv nach radikaler Prostatektomie beim lokalisierten Prostatkarzinom herauszuarbeiten. Mittels uni- und multivariaten Analysen fanden sich letztlich folgende 5 signifikante Faktoren, die eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit eines PSA-Rezidivs erlauben: "...
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