Die 2-jährige prospektive Beobachtungsstudie fand bei hormonell unbehandelten Frauen in der Perimenopause einen deutlich verstärkten trabekulären Knochendichteverlust (5,3%/Jahr) gegenüber Prämenopause (0,8%/Jahr) und Postmenopause (2%/Jahr). Auch die longitudinal über 5 Zeitpunkte gemessenen Knochenstoffwechselparameter zeigten in der Perimenopause die stärksten Veränderungen. Dieser deutlich erhöhte Verlust ging nicht mit erniedrigten Östrogen-Spiegeln einher, so dass abweichend von der Postmenopause für die Perimenopause- in der initialen Phase der bisher mit der Menopause assoziierten Knochenumbauvorgänge- auch nicht-östrogene Kausalfaktoren in Betracht kommen.
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Die 2-jährige prospektive Beobachtungsstudie fand bei hormonell unbehandelten Frauen in der Perimenopause einen deutlich verstärkten trabekulären Knochendichteverlust (5,3%/Jahr) gegenüber Prämenopause (0,8%/Jahr) und Postmenopause (2%/Jahr). Auch die longitudinal über 5 Zeitpunkte gemessenen Knochenstoffwechselparameter zeigten in der Perimenopause die stärksten Veränderungen. Dieser deutlich erhöhte Verlust ging nicht mit erniedrigten Östrogen-Spiegeln einher, so dass abweichend von der Postme...
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