In dieser Arbeit wurde untersucht, ob szintigraphische Untersuchungen mit radioaktiv markierten autologen Erythrozyten dazu eingesetzt werden können, die Gefäßneubildung im Rahmen der Angiogenese darzustellen und den Effekt einer antiangiogenetischen Therapie nachzuweisen. Methodik: Als Angiogenese Modell wurde die Gefäßeinsprossung in subkutan bei Mäusen implantiertes Matrigel eingesetzt. Die Mauserythrozyten wurden mit Technetium 99m in-vivo markiert. Die Aktivitätsmenge im Matrigel wurde 30 Minuten nach Injektion der radioaktiv markierten Erythrozyten mit Hilfe einer Gammakamera sowie eines Gammacounters bestimmt. Diese Messungen wurden mit der Haemoglobinkonzentration im Matrigel sowie der immunhistochemisch bestimmten Gefäßdichte korreliert. Der Einfluss des Angiogenese stimulierenden Wachstumsfaktor "basic fibroblast growth factor" (bFGF) und die Darstellbarkeit des antiangionetischen Effekts eines Cyclooxigenase Typ 2 (COX-2) Inhibitors wurden untersucht. Hierzu wurde den Mäusen mit Wachstumsfaktor versetztes Matrigel in Kombination mit dem selektiven COX-2-Inhibitor NS 398 injiziert. Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass mit dieser Methode der Blutgehalt des Matrigels bestimmt werden konnte. Ebenso war der Antiangiogenetische Effekt des NS 398 darstellbar. Diese neue Methode war gut korrelierbar mit standardisierten Verfahren.
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In dieser Arbeit wurde untersucht, ob szintigraphische Untersuchungen mit radioaktiv markierten autologen Erythrozyten dazu eingesetzt werden können, die Gefäßneubildung im Rahmen der Angiogenese darzustellen und den Effekt einer antiangiogenetischen Therapie nachzuweisen. Methodik: Als Angiogenese Modell wurde die Gefäßeinsprossung in subkutan bei Mäusen implantiertes Matrigel eingesetzt. Die Mauserythrozyten wurden mit Technetium 99m in-vivo markiert. Die Aktivitätsmenge im Matrigel wurde 30 M...
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