In der vorliegenden Studie wurden insgesamt 40 Patienten aufgenommen. Zwei Gruppen erhielten eine Propofolnarkose entweder mit Remifentanil hoch- oder niedrig dosiert, die beiden anderen Gruppen bekamen eine balancierte Anästhesie mit Sevofluran und Remifentanil hoch- oder niedrig dosiert. Bei allen Patienten erfolgte die Unterbrechung der Zufuhr von Propofol und Sevofluran eine Verminderung der Narkosetiefe bis zum Auftreten von Wachheit. Diese wurde mit Hilfe der isolierten Unterarmtechnik nach Tunstall festgestellt. Zu den vier verschienden Zeitpunkten Bewusstseinsverlust im Rahmen der Einleitung (LOC1), Wachheit bei Reduktion der Anästhetikagabe (ROC1), gefolgt von Bewusstseinsverlust (LOC2) und Wiederkehr des Bewusstseins am Ende der Narkose (ROC2) wurde die BIS- und PSI-Werte bestimmt. Entscheidend bei den Ergebnissen ist, dass sich die die beiden Werten bei der Unterscheidung wach-bewusstlos überschneiden. Zudem wurde für beide Parameter die Vorhersagewahrscheinlichkeit Pk berechnet; beide Werte liegen unter 70% und sind somit nicht ausreichend in der Lage, wache von bewusstlosen Patienten zu unterscheiden.
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In der vorliegenden Studie wurden insgesamt 40 Patienten aufgenommen. Zwei Gruppen erhielten eine Propofolnarkose entweder mit Remifentanil hoch- oder niedrig dosiert, die beiden anderen Gruppen bekamen eine balancierte Anästhesie mit Sevofluran und Remifentanil hoch- oder niedrig dosiert. Bei allen Patienten erfolgte die Unterbrechung der Zufuhr von Propofol und Sevofluran eine Verminderung der Narkosetiefe bis zum Auftreten von Wachheit. Diese wurde mit Hilfe der isolierten Unterarmtechnik nac...
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