In der vorliegenden Arbeit wurden mittels funktioneller Kernspintomographie und kinematischer Bewegungsanalyse die zerebralen Aktivierungsmuster bei Diadochokinese des Unterarmes untersucht. Anhand des untersuchten Probandenkollektivs (16 gesunde Rechtshänder/innen) wurde gezeigt, dass bei einer hochautomatisierten Bewegung sowohl die zerebralen Areale der motorischen Exekutive als auch diejenigen Gehirnregionen aktiviert werden, die mit komplexen motorischen Aufgaben in Verbindung stehen. Es konnte somit eine Methode entwickelt werden, die es ermöglicht, im Hinblick auf klinische Fragestellungen (z. B. Soft Signs bei Schizophrenie) Alterationen des motorischen Netzwerks und Störungen der Bewegungsausführung zu untersuchen.
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In der vorliegenden Arbeit wurden mittels funktioneller Kernspintomographie und kinematischer Bewegungsanalyse die zerebralen Aktivierungsmuster bei Diadochokinese des Unterarmes untersucht. Anhand des untersuchten Probandenkollektivs (16 gesunde Rechtshänder/innen) wurde gezeigt, dass bei einer hochautomatisierten Bewegung sowohl die zerebralen Areale der motorischen Exekutive als auch diejenigen Gehirnregionen aktiviert werden, die mit komplexen motorischen Aufgaben in Verbindung stehen. Es ko...
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