In der Palliativtherapie maligner Atemwegsstenosen stellt die endobronchiale Stentimplantation eine etablierte Methode zur Rekanalisierung dar. Schwierigkeiten bereitet die Evaluierung der Effektivität des Verfahrens. 18 Patienten wurden mit einer endobronchialen Stentimplantation behandelt. Vor, 7 d nach dem Eingriff und im Verlauf wurden endoskopischer Aspekt, Lungenfunktion, globale Funktionstests, quantitatives Lungenszintigramm und Lebensqualitätsuntersuchungen durchgeführt. Die Stentimplantation ermöglicht eine effektive Rekanalisierung des okkludierten Bronchiallumens. Globale Funktionstests zeigen eine signifikante Leistungssteigerung nach dem Eingriff. Nach anfänglicher Besserung der Lungenfunktionsparameter kommt es mit fortschreitender Tumorerkrankung zur Verschlechterung. Ventilation und Perfusion der Lunge profitieren erheblich durch den Stent. Die Qualität der Restlebenszeit verbessert sich, Dauer und Intensität der Wirksamkeit werden durch die Grunderkrankung limitiert.
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In der Palliativtherapie maligner Atemwegsstenosen stellt die endobronchiale Stentimplantation eine etablierte Methode zur Rekanalisierung dar. Schwierigkeiten bereitet die Evaluierung der Effektivität des Verfahrens. 18 Patienten wurden mit einer endobronchialen Stentimplantation behandelt. Vor, 7 d nach dem Eingriff und im Verlauf wurden endoskopischer Aspekt, Lungenfunktion, globale Funktionstests, quantitatives Lungenszintigramm und Lebensqualitätsuntersuchungen durchgeführt. Die Stentimplan...
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