Durch die zunehmende Anzahl von Funktionen, die über die direkte Fahraufgabe hinausgehen, werden immer mehr Fahrzeuge mit Fahrerinformationssystemen ausgestattet. Es stellt sich die Frage, wie sich die Gestaltung und die Menüstruktur der bildschirmbasierten Bedienoberfläche auf die Bedienbarkeit des Systems auswirkt. Mit Hilfe der systemergonomischen Analyse werden typische Aufgaben für die Integration in einer bildschirmbasierten Bedienoberfläche im Automobil betrachtet. In einer Versuchsreihe wird eine konventionelle Bedienoberfläche im realen Fahrversuch analysiert und mit den Ergebnissen aus der systemergonomischen Betrachtung abgeglichen. Für die Versuche zum bildschirmbasierten System wurde ein Versuchsfahrzeug aufgebaut, das mit Hilfe einer Rapid-Prototyping-Darstellung eine flexible Gestaltung der Bedienoberfläche bei realer Fahrzeuganbindung ermöglicht. So werden zwei Bedienoberflächen mit unterschiedlicher Menütiefe und -breite dargestellt. Die Versuche werden sowohl im Stand als auch im Fahrbetrieb durchgeführt. Die so erhaltenen Ergebnisse werden gegeneinander bewertet und im Anschluss mit der theoretischen Analyse aus der systemergonomischen Betrachtung sowie mit der Analyse des konventionellen Systems verglichen. Im Usability-Test lässt sich eine deutliche Präferenz der flachen Menüstruktur nachweisen. Ebenso ist ein Einfluss der Fahraufgabe auf die Qualität der Aufgabenbearbeitung nachzuweisen. Bezüglich des Vergleichs des konventionellen mit dem bildschirmbasierten System lassen sich unterschiedliche Fehlerquellen identifizieren.     «

Durch die zunehmende Anzahl von Funktionen, die über die direkte Fahraufgabe hinausgehen, werden immer mehr Fahrzeuge mit Fahrerinformationssystemen ausgestattet. Es stellt sich die Frage, wie sich die Gestaltung und die Menüstruktur der bildschirmbasierten Bedienoberfläche auf die Bedienbarkeit des Systems auswirkt. Mit Hilfe der systemergonomischen Analyse werden typische Aufgaben für die Integration in einer bildschirmbasierten Bedienoberfläche im Automobil betrachtet. In einer Versuchsreihe...     »

Due to the increased number of features beyond the direct drivers task, more and more vehicles are provided with Driver Information-Systems. The question is, how the design and the menu-structure of the screens-based Human-Machine-Interface influences the usability of the system. With the method of the System Ergonomic Analysis, tasks for a screen based User-Interface in a automobil are considered. In a test run a conventional User-Interface is being analysed in a real driving test and is compared to the results of the System Ergonomic Analysis. For the tests according to the screen-based system a prototype vehicle with a Rapid Prototyping-Platform, that makes a flexible design of the User- Interface feasible, has been built. Two different menu structures with different menu dephts and observers are created. The test are done in a standing and a driving environment. The results are being evaluated and afterwards compared with the results of the theoretical System Ergonomical Analysis as well as the results of the Usability-Test of the conventional system. In the Usability-Test a preference for the flater menustructure is verified. There is a proof of the influence of the driving activity due to the quality of the solution of the tasks. In comparison of the conventional system with the screen based User-Interace there are different reasons for the errors according to the tasks.     «

Due to the increased number of features beyond the direct drivers task, more and more vehicles are provided with Driver Information-Systems. The question is, how the design and the menu-structure of the screens-based Human-Machine-Interface influences the usability of the system. With the method of the System Ergonomic Analysis, tasks for a screen based User-Interface in a automobil are considered. In a test run a conventional User-Interface is being analysed in a real driving test and is compar...     »