Systeme zur Unterstützung des Gruppenbewusstseins (engl. group awareness) in räumlich verteilten Arbeitsumgebungen helfen bei der Substitution der physischen Präsenz. Diese Arbeit zeigt, dass alle solche Systeme unabhängig von der Ausgestaltung ihrer Benutzerschnittstelle über gemeinsame Architekturmerkmale verfügen, und dass die Wirkung solcher Systeme, unter Bedingungen, wie sie z.B. in typischen Softwareentwicklungsprojekten herrschen, nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ bewertet werden kann. Die Tragfähigkeit des Architekturkonzepts und der Bewertungsmethodik werden anhand einer prototypischen Implementierung, mehreren retrospektiven Experimenten und einer prospektiven Fallstudie in einem realen Softwareentwicklungsprojekt demonstriert. Die Primärdaten für die retrospektiven Experimente stammen aus vier realen Softwareentwicklungsprojekten.
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Systeme zur Unterstützung des Gruppenbewusstseins (engl. group awareness) in räumlich verteilten Arbeitsumgebungen helfen bei der Substitution der physischen Präsenz. Diese Arbeit zeigt, dass alle solche Systeme unabhängig von der Ausgestaltung ihrer Benutzerschnittstelle über gemeinsame Architekturmerkmale verfügen, und dass die Wirkung solcher Systeme, unter Bedingungen, wie sie z.B. in typischen Softwareentwicklungsprojekten herrschen, nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ bewertet w...
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