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Originaltitel:
Complete Subgraphs of Random Graphs
Übersetzter Titel:
Vollständige Teilgraphen zufälliger Graphen
Autor:
Schickinger, Thomas
Jahr:
2003
Dokumenttyp:
Dissertation
Fakultät/School:
Fakultät für Informatik
Betreuer:
Steger, Angelika (Prof. Dr.)
Gutachter:
Prömel, Hans-Jürgen (Prof. Dr.)
Format:
Text
Sprache:
en
Fachgebiet:
MAT Mathematik
Stichworte:
Random Graphs; Kleitmann-Rothschild method; regularity lemma; embedding lemma
Übersetzte Stichworte:
Zufallsgraphen; Kleitmann-Rothschild-Methode; Regularitätslemma; Einbettungslemma
Schlagworte (SWD):
Zufallsgraph; Untergraph; Regularität
TU-Systematik:
MAT 055d
Kurzfassung:
A classical theorem by Erdös, Kleitman and Rothschild on the structure of triangle-free graphs shows that with high probability such graphs are bipartite. Our first main result refines this theorem by investigating the structure of the "few" triangle-free graphs which are not bipartite. We prove that with high probability these graphs are bipartite up to a few vertices. Similar results hold if we replace triangle-free by Kl+1-free and bipartite by l-partite. In our second main result we examine the class of epsilon-regular graphs in the context of the famous Regularity Lemma by Szemerédi. Whereas the case of dense graphs is well understood, the application of the Regularity Lemma for sparse random graphs still lacks an important keystone. This led to a conjecture by Kohayakawa, Luczak and Rödl, which is considered one of the most important open problems in the theory of random graphs. The conjecture states that complete subgraphs Kl occur with extremely high probability in sufficiently dense epsilon-regular graphs. We prove their conjecture for the subgraphs K4 and K5.
Übersetzte Kurzfassung:
Ein klassisches Resultat von Erdös, Kleitmann und Rothschild zur Struktur dreiecksfreier Graphen besagt, dass solche Graphen mit hoher Wahrscheinlichkeit bipartit sind. Die Ergebnisse des ersten Hauptteils unserer Arbeit verfeinern diese Aussage und zeigen, dass die "wenigen" nicht-bipartiten dreiecksfreien Graphen mit hoher Wahrscheinlichkeit "fast" bipartit sind, d.h. bipartit bis auf wenige Knoten. Dies lässt sich verallgemeinern, indem man dreiecksfrei durch Kl+1-frei und bipartit durch l-partit ersetzt. Im zweiten Hauptteil unserer Arbeit untersuchen wir die Klasse epsilon-regulärer Graphen im Zusammenhang mit dem berühmten Regularitätslemma von Szemerédi. Für die Anwendung von Varianten des Regularitätslemmas auf dünne Zufallsgraphen fehlt ein zentrales Lemma, das von Kohayakawa, Luczak und Rödl als Vermutung formuliert wurde. Sie besagt, dass vollständige Teilgraphen Kl mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit in hinreichend dichten epsilon-regulären Graphen auftreten. Wegen der zahlreichen möglichen Anwendungen wird der Beweis dieser Vermutung als eines der wichtigsten offenen Probleme in der Theorie zufälliger Graphen angesehen. Wir beweisen in unserer Arbeit die "kleinsten" offenen Fälle K4 und K5.
Veröffentlichung:
Universitätsbibliothek der TU München
WWW:
https://mediatum.ub.tum.de/?id=601740
Eingereicht am:
21.08.2002
Mündliche Prüfung:
20.01.2003
Dateigröße:
1502085 bytes
Seiten:
152
Urn (Zitierfähige URL):
https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:91-diss2003012017253
Letzte Änderung:
04.07.2007
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