Falls Software ausschließlich auf Code und Daten zugreift, die bereits im Cache eines Prozessors verfügbar sind, ist die Ausführungszeit dieser Software schnell und nahezu konstant. Erfolgen jedoch Zugriffe auf außerhalb der Prozessoren liegende Ressourcen, kommt es zu einer erheblichen Verlängerung der Laufzeit. In dieser Arbeit wird die Auswirkung paralleler Datenübertragungen bei Zugriffen auf den Hauptspeicher und auf Peripheriegeräte für SMP- und für NUMA-Systeme untersucht. Dabei wird eine Methodik vorgestellt, mit der mittels Messung die relevanten Parameter zur Bestimmung maximaler Zugriffszeiten auf gemeinsam genutzte Ressourcen ermittelt werden können. Diese Untersuchung bildet die Grundlage für die Bestimmung maximaler Ausführungszeiten von Realzeitsoftware. Zusätzlich wird erläutert, wie gegenseitige Beeinflussungen beim Ressourcenzugriff reduziert werden können. Die Untersuchungen werden mit PC-Multiprozessorsystemen ausgeführt.
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Falls Software ausschließlich auf Code und Daten zugreift, die bereits im Cache eines Prozessors verfügbar sind, ist die Ausführungszeit dieser Software schnell und nahezu konstant. Erfolgen jedoch Zugriffe auf außerhalb der Prozessoren liegende Ressourcen, kommt es zu einer erheblichen Verlängerung der Laufzeit. In dieser Arbeit wird die Auswirkung paralleler Datenübertragungen bei Zugriffen auf den Hauptspeicher und auf Peripheriegeräte für SMP- und für NUMA-Systeme untersucht. Dabei wird eine...
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