In modernen Kommunikations-, Sensor- und Signalverarbeitungssystemen gewinnen Digitalisierungsverfahren immer mehr an Bedeutung. Sie ermöglichen neue und verbesserte Dienste, decken ein breit gefächertes Spektrum möglicher Anwendungen ab und sind in weiten Bereichen leistungsfähiger als analoge Systeme. Im Mikrowellenbereich, vor allem bei Frequenzen oberhalb von 10 GHz, gibt es bisher noch keine direkt digitalisierenden Empfänger. Die vorliegende Arbeit stellt ein Empfängerkonzept für Anwendungen im 24 GHz ISM-Band vor, das auf einer bandbegrenzten Abtastung basiert. Dabei wird das Nyquist-Kriterium nicht auf die maximal auftretende Frequenz angewendet, sondern auf die Bandbreite des Nutzsignals. Die zentrale Komponente der vorgestellten Empfängerarchitektur ist die Folge-Halte-Schaltung, die als Schottky-Diodenbrücke realisiert wurde. Die Eigenschaften der Abtastschaltung wurden theoretisch und experimentell untersucht.
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In modernen Kommunikations-, Sensor- und Signalverarbeitungssystemen gewinnen Digitalisierungsverfahren immer mehr an Bedeutung. Sie ermöglichen neue und verbesserte Dienste, decken ein breit gefächertes Spektrum möglicher Anwendungen ab und sind in weiten Bereichen leistungsfähiger als analoge Systeme. Im Mikrowellenbereich, vor allem bei Frequenzen oberhalb von 10 GHz, gibt es bisher noch keine direkt digitalisierenden Empfänger. Die vorliegende Arbeit stellt ein Empfängerkonzept für Anwendung...
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