In der thermischen Müllverbrennung anfallende Elektrofilteraschen stellen durch ihre hohe Schwermetallbelastung und ihren Gehalt an organischen Verbindungen (Dioxine, Furane) ein akutes ökologisches Problem dar. Ziel dieses neuen Verfahrens war es, eine Alternative zu der bisher üblichen Deponierung zu bieten, die zum einen eine selektive Schwermetallabtrennung mit anschließender Aufkonzentrierung und Rückführung in den Wertstoffkreislauf und zum anderen eine thermische Zerstörung der organischen Verbindungen ermöglicht. Mittels selektiver Reaktivextraktion konnte Zink aus den Filterascheextrakten zu 99,95% abgetrennt, auf 190 g/L aufkonzentriert und einer elektrolytischen Rückgewinnung zugeführt werden. Toxische Organika in dem verbleibenden Filteraschekuchen wurden thermisch zerstört.
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In der thermischen Müllverbrennung anfallende Elektrofilteraschen stellen durch ihre hohe Schwermetallbelastung und ihren Gehalt an organischen Verbindungen (Dioxine, Furane) ein akutes ökologisches Problem dar. Ziel dieses neuen Verfahrens war es, eine Alternative zu der bisher üblichen Deponierung zu bieten, die zum einen eine selektive Schwermetallabtrennung mit anschließender Aufkonzentrierung und Rückführung in den Wertstoffkreislauf und zum anderen eine thermische Zerstörung der organische...
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