Durch die Bildung von Fertigungsabschnitten entstehen Kontrolleinheiten für die Bauausführung. Die Fertigungsabschnitte sind Träger aller SOLL-Informationen für die Produktion wie Qualitäten, Mengen, einmalige, zeitabhängige und mengenabhängige Kosten sowie Termine. Da die Fertigungsabschnitte i.d.R. Bauwerksteile repräsentieren, bilden sie die Grundlage für ein realitätsnahes Bauwerkmodell, welches auch die kausalen Randbedingungen der Produktion abbilden kann. Durch die Anordnung der Fertigungsabschnitte in einer Baumstruktur entsteht eine Erweiterung des typischen Produktmodells der Planung zu einem geplanten Produktionsmodell. Werden baubegleitend die IST-Termine der Abschnitte erfasst, kann der Fertigstellungsgrad sowie die Abrechnung eines Bauwerks ereignisorientiert bestimmt werden. Das zusätzliche Erfassen des Aufwands für Lohn, Gerät, Material und Nachunternehmer gestattet einen vollständigen, ereignisorientierten SOLL-IST-Vergleich mit der darauf aufbauenden Möglichkeit von Prognosen und gezielten Steuerungsmaßnahmen. Durch die ereignisorientierte Betrachtung entsteht eine Unabhängigkeit von einer periodengebundenen Vorgehensweise der Buchhaltung. Die Ursachen für ein Abweichen vom Produktions-Soll werden auf Bauteilebene transparent.
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Durch die Bildung von Fertigungsabschnitten entstehen Kontrolleinheiten für die Bauausführung. Die Fertigungsabschnitte sind Träger aller SOLL-Informationen für die Produktion wie Qualitäten, Mengen, einmalige, zeitabhängige und mengenabhängige Kosten sowie Termine. Da die Fertigungsabschnitte i.d.R. Bauwerksteile repräsentieren, bilden sie die Grundlage für ein realitätsnahes Bauwerkmodell, welches auch die kausalen Randbedingungen der Produktion abbilden kann. Durch die Anordnung der Fertigung...
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