Unsere Sommer werden immer heißer und gleichzeitig von dramatischen Starkregenereignissen unterbrochen. Beide Phänomene sind Folgen des Klimawandels. Der Heat-Island-Effect bezeichnet lokale Hitzeinseln in Innenstädten, die wir, im Gegensatz zu den kühleren Randbereichen der Städte, als immer bedrohlicher empfinden, weil sie die Gesundheit von Menschen Tieren und Pflanzen negativ beeinträchtigen. Die Studie 100 Places M, die an der TU München von Prof. Regine Keller und Prof. Ignacio Farías durchgeführt wurde, untersuchte 100 Plätze in München, um dieses Phänomen zu verstehen und Handlungsempfehlung zu erörtern. Das Ergebnis zeigte, dass der Grad an Versiegelung und ein zu geringer Grünanteil mitverantwortlich für den Heat-Island-Effect sind. Das Forscherteam schlug vor, mit experimentellen Ansätzen nicht nur mehr Grün zu propagieren, sondern auch einen Co-Design Prozess zu versuchen, der die Akzeptanz neuer Plätze in Innenstädten fördern soll. Best Practice Beispiele zeigen, dass grünere Plätze nicht nur resilienter, sondern auch beliebter bei Bürger*innen und Bürgern sind.
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Unsere Sommer werden immer heißer und gleichzeitig von dramatischen Starkregenereignissen unterbrochen. Beide Phänomene sind Folgen des Klimawandels. Der Heat-Island-Effect bezeichnet lokale Hitzeinseln in Innenstädten, die wir, im Gegensatz zu den kühleren Randbereichen der Städte, als immer bedrohlicher empfinden, weil sie die Gesundheit von Menschen Tieren und Pflanzen negativ beeinträchtigen. Die Studie 100 Places M, die an der TU München von Prof. Regine Keller und Prof. Ignacio Farías durc...
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